Ulrich Dausien sparte sich in den späten 70er Jahren mit dem Verkauf verschiedener Dinge auf dem Flohmarkt, 10.000 DM an. 1977 investiert er diese in Outdoorkleidung, die er unter dem Namen "Hobbyt" aus seinem WG-Zimmer heraus an Urlauber verkauft. Nach dem Erfolg gründet er unter dem Namen "Sine", seinen ersten Outdoor Laden, der 1981 zu einer Franchise Kette mit 13 Filialen heranwuchs.
Die Idee, eine eigene Marke zu gründen, eigene Outdoor-Kleidung und -Ausrüstung herzustellen, keimt schon lange in Ulrich Dausien. Während einer Reise in Alaska, um auf den Spuren Jack Londons zu wandeln, kommt es zu einem Zwischenfall mit einem Bären. Die prägende Erfahrung führt zu der Wahl des Tiersymbols. Die Entscheidung fällt schnell auf den Wolf, der Name Jack ist dem Namen Jack Londons entliehen. 1981 würde Jack Wolfskin gegründet, 1993 entstand das erste Geschäft in Heidelberg.
Bei der Produktion wird auf den Umweltschutz, nachhaltige Produkte, die soziale Verantwortung und eine transparente Lieferkette geachtet. Durch das Lieferanten-Kürzel, das an der Bekleidung und Ausrüstung angegeben ist, lässt sich herausfinden, wo das Produkt hergestellt wurde und wie nachhaltig dort gearbeitet wird. Zudem erscheint einmal jährlich ein Sozialbericht, in dem Aktivitäten zu menschenwürdigen, fairen und sicheren Arbeitsbedingungen beschrieben werden. Auf der Webseite können Details zu Materiallieferanten und Konfektionären abgerufen werden. In ihrem eigenen Sustainability Book, lassen sich alle Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit nachlesen.