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Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
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Mit Outdoor Bekleidung immer richtig angezogen für Freizeit, Fitnesstraining und Leistungssport
Ob beim Joggen durch den Park, dem Camping Wochenende oder intensiver Bergwanderung, auf die richtige Kleidung kommt es an. Outdoor Bekleidung sollte je nach Aktivität und Wetterlage sorgfältig ausgesucht werden, um die jeweilige Funktionsfähigkeit der Kleidung optimal nutzen zu können. Besonders geeignet sind Funktionstextilien, welche sowohl Schutz vor Regen, Wind und Temperaturschwankungen, als auch Tragekomfort und Bewegungsfreiheit bieten. Outdoorkleidung ist zudem alltagtauglich und nicht mehr nur Outdorsportlerinnen und -sportlern vorbehalten.
Die richtige Wahl der Outdoor-Garderobe für Wetterschutz
Outdoormode ist nicht nur modern und bequem, sie dient vor allem dem Schutz
vor Wetter und Kälte. Besonders geeignet ist das Zwiebelprinzip um Kälte, Regen und Sonneneinstrahlung zu trotzen: Bis zu drei Lagen an Oberbekleidung und
Hosen, welche je nach Wetter und Kälteempfinden aus- oder drübergezogen werden, geben
zusätzliche Isolation vor Kälte und Nässe.
Baselayer: Die erste Lage der Bekleidung soll den Körper vor allem warm und trocken halten, weshalb hierbei auf funktionelle Unterwäsche zurückgegriffen werden sollte. Um den gewünschten Effekt zu verstärken, liegt die Baselayer möglichst dicht am Körper an, um entstehende Feuchtigkeit wirkungsvoll nach außen ableiten zu können und gleichzeitig schnell zu trocknen.
Midlayer: Die mittlere oder zweite Lage der Outdoor Bekleidung soll hauptsächlich wärmen. Dabei eignen sich besonders Materialien wie Fleece, Kunstfaser und Daunen am besten. Weiche Fleecejacken, dicke Pullover, aber auch Strickwesten und Softshelljacken isolieren am effektivsten vor der Kälte.
Shell-Layer: Die dritte Lage bei Outdoor Bekleidung dient vorrangig als Wetterschutz. Hardshell- und Regenjacke sowie –hose schützt vor Schnee, Regen und Wind und eignen sich daher am besten als oberste Schicht beim Zwiebelprinzip. Die Jacken und Hosen sind wasserdicht und atmungsaktiv. Hardshell ist zwar weniger atmungsaktiv als Softshell, dafür jedoch wasserdicht und somit für Gebiete mit starkem Niederschlag geeigneter, als die wasserabweisende Softshell.
3-in-1 Jacken: Bei dieser Outdoorkleidung ist die wetterschützende Regenjacke meist durch einen Reißverschluss mit der innenliegenden und wärmenden Fleecjacke verbunden. Beide Jacken können somit zusammen getragen, je nach Witterung aber auch schnell getrennt und separat genutzt werden.
Funktionsmaterialien bei Outdoor Bekleidung im Überblick
Gore-Tex und Sympatex sind sturm- und wasserfest,
halten Regenwasser fern und transportieren Schweiß nach außen. Dieses
Funktionsmaterial besteht meist aus drei Schichten: Einer
wasserabweisenden Außenhaut, die Gore-Tex-/Sympatex-Membran und einer
weicheren Innenhaut. Das Material wird oft für Soft- und
Hardshell-Jacken, sowie Mäntel genutzt.
Fleece ist für seine hervorragende
Isolationseigenschaft bei Kälte bekannt. Das Material trocknet zudem sehr
schnell und hat ein besonders niedriges Gewicht, weshalb Fleecjacken eine optimale Ergänzungen der Outdoor Garderobe sind. Fleece wird häufig bei 3-in-1
Jacken, aber auch Mützen, Handschuhen und Hosen verwendet.
Daunenfedern bieten Wärme bei extrem geringen
Gewicht. Durch zahlreiche, hauchfeine Verästelungen umschließen die
Daunenfedern besonders viel Luft und speichern so die Körperwärme. Sie
werden klassisch in Bettdecken- und Kissen
verwendet, aber auch im Bereich der Outdoor Bekleidung für Winterjacken und Schlafsäcke.
Merinowolle zeichnet sich durch sehr feine Fasern aus, fühlt sich sehr weich an und kratzt daher im Gegensatz zur klassischen Baumwolle nicht auf der Haut. Das Material ist zudem geruchsneutral, schnelltrocknend und atmungsaktiv und wärmt auch bei Feuchtigkeit. Merinowolle wird hauptsächlich für Funktionsunterwäsche als Baselayer genutzt.
Know-Fakt: Baumwolle gilt nicht als Funktionsmaterial,
da sie viel Wasser einspeichert, starken Geruch in Verbindung mit
Schweiß bildet und eine geringere Atmungsaktivität als andere
Materialien aufweist.
Polyester- (PES) und Polyamid- (PA) sind Kunstfasern und nehmen nur wenig Feuchtigkeit auf. Entstehende Feuchtigkeit wird hingegen durch den Stoff nach außen transportiert. Beide Materialien sind atmungsaktiv, weisen eine hohe Formstabilität auf und trocknen sehr schnell, weshalb sie ideal bei der Herstellung enganliegender Sportbekleidung sind, aber auch in Funktionsunterwäsche und Outdoor Bekleidung zu finden sind.
Ausstattung und Design der Outdoor Bekleidung
Wenn das geeignete Material der Bekleidung für die entsprechende Wetterlage gefunden ist, spielen Ausstattung und Design die nächste wichtige Rolle. Kapuzen mit Kordeln oder Klettverschlüssen, Jacken und Oberteile mit oder ohne zusätzlicher Unterarmbelüftung, verschieden große Taschen innen und außen, wasserdicht oder nur wasserabweisend? Die Auswahl ist riesig.
Auch der Schnitt ist je nach Produktherkunft und Funktion unterschiedlich. Outdoor Bekleidung für Männer von amerikanischen, britischen und
skandinavischen Herstellern fallen tendenziell eher groß aus, während
deutsche oder schweizer Hersteller überwiegend schlank schneidern.
Die Outdoor Bekleidung für Damen ist dabei bestens an die Anatomie des weiblichen Körpers angepasst. Zudem ist beim richtigen Schnitt ist zu bedenken, ob die Outdoor Bekleidung als Baselayer, Midlayer oder Shell-Layer dienen soll.
Es lohnt sich, seine Garderobe mit wesentlichen Stücken der Outdoor Bekleidung auszustatten:
Eine wasserdichte Hardshelljacke gegen Regen und Wind sollte bei der Outdoor Bekleidung nicht fehlen. Die Regenjacke ist wind- und wasserdicht, atmungsaktiv und schützt Oberkörper und Haare vor wechselhaftem Wetter. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Modelle von leicht und kompakt bis hin zu rucksacktauglich und robust.
Eine warme Jacke aus Fleece schützt verlässlich vor eisiger Kälte und ist besonders leicht. Sie lässt sich perfekt unter jeder Soft- oder Hardshelljacke tragen und bleibt dabei atmungsaktiv.
Funktionsunterwäsche ist nicht nur etwas für Vollprofis. Auch bei der morgendlichen Joggingrunde, oder der Fitnesseinheit im Freien hält sie den Körper warm und leitet Feuchtigkeit nach außen.